Great Ocean Road

Als Erstes fuhren wir von Melbourne Richtung Westen. Auch wenn dies eigentlich nicht auf dem Weg nach Cairns liegt, wollten wir uns die berühmte Great Ocean Road ansehen. Die zweite Nacht verbrachten wir in Anglesea, wo wir auf dem lokalen Golfplatz auch erstmals ein paar Kängurus sahen.

Kängurus auf dem Golfplatz

Tor zur Great Ocean Road

Danach fuhren wir weiter der Küste entlang und entdeckten 3 Koalas in den Bäumen. Im Gegensatz zu den hüpfenden Kängurus sehen die Koalas eher apathisch und faul aus. Das hat damit zu tun dass sie sich von nährstoffarmen Eukalyptusblätter ernähren und sich daher oft im Energiesparmodus befinden. Ausserdem fällt es mir immer noch schwer den Tieren nicht Koalabär zu sagen, als Kind habe ich das so gelernt, die Koalas sind aber eigentlich Beuteltiere.

Knuddliger Koala

In Apollo Bay fanden wir dann eine gute Gelateria und eine Mikrobrauerei bevor wir uns zu den Zwölf Aposteln aufmachten. Auch wenn nicht mehr zwölf dieser Felsen im Meer aufragen (man weiss nicht so genau ob es überhaupt je 12 waren), eine sehr schöne Landschaft.

Bei den zwölf Aposteln

Wir übernachteten in der Nähe und schauten uns am nächsten Morgen weitere spektakuläre Felsformationen an der Küste an. Die Fliegen dort hatten uns auch ziemlich gerne so dass wir beim nächsten Einkaufen in ein neues Insektenspray investierten.

Das Grotto

Wir stellten auch fest dass die Campingplätze etwas weniger ausgerüstet sind als in Neuseeland, es gibt zwar meist einen Grill, aber Küchen sind eher weniger vorhanden. Trotz des unsicheren Wetters machten wir uns am Sonntag auf in den Grampians Nationalpark. Die Dame im Infocenter hat uns die drei Highlights herausgestrichen und diese nahmen wir in Angriff. Wandern in der Hitze war etwas neu, aber die Landschaft war wirklich atemberaubend. Wir besuchten den Pinnacle Rock, die MacKenzie Falls und zuletzt noch die bekannten Balconies.

The Balconies im Grampians NP

Am Nachmittag gab es einen kurzen Schauer, der uns ziemlich durchnässte, aber der richtige Regen kam erst am Abend auf dem Campingplatz. Zum Glück konnten wir uns im Hallenbad etwas davor verstecken.

Schreibe einen Kommentar