Auf dem Weg zurück von den Galapagos konnten wir die Flüge so drehen, dass wir noch eine Nacht in Quito, der Hauptstadt Equadors auf 2800m, verbringen konnten. Leider ist der neue Flughafen etwa 35km vom Zentrum entfernt, doch mit dem Taxi kamen wir doch ziemlich schnell ins Zentrum. Unsere Unterkunft war in einem netten Viertel mit vielen Restaurants. Am nächsten Morgen machen wir uns auf die Altstadt von Quito zu erkunden.
Quitos Hauptplatz
Da Sonntag war, waren viele Strassen im Zentrum für Autos gesperrt. Wir bestaunten die vielen Kirchen und verschafften uns von einem Turm einen Überblick.
Aufstieg zum Turm durch das Kirchendach
Blick auf Quitos Altstadt
Mit ein bisschen mehr Zeit hätten wir sicher noch den nahegelegenen Äquator besucht, so stiegen wir Mittags leider schon wieder in ein Taxi zum Flughafen. Von dort ging der Flug direkt nach Lima, der Hauptstadt Perus ans Meer. Der Flughafen von Lima liegt in der eher schäbigen Hafenstadt Callao. Ausserdem mag uns der Flughafen nicht besonders, bei unserem Flug von Cusco kam unser Gepäck nicht mit, diesmal schaffte es Olivias Koffer erst mit 15 minütiger Verspätung noch aufs Band. Unser Hotel war im reichen Quartier Miraflores. Den ersten Tag verbrachten wir mit rumlaufen und shoppen.
Limas Klippen
Feine peruanische Sandwiches
Zum Abendessen ging wir auf eine Empfehlung von Gustavo ins La rosa nautica, ein wunderschönes Restaurant auf einem Pier im Meer. Den Sonnenuntergang von dort zu sehen war sensationell.
Abendessen auf dem Pier
Am zweiten Tag schlossen wir uns einer Free Walking Tour an, die uns von Miraflores ins Zentrum von Lima führte. Auch diese Tour war ziemlich interessant. Da Allerheiligen war, hatte die Inkastätte, die wir uns noch ansehen wollten leider geschlossen. Grossstädte in Südamerika sind immer so eine Sache, wenn man aber ein bisschen weiss wohin und wann, dann sind sie meistens sehr schön und sicher. Auch interessant war es die Berghauptstadt Quito und die Meerhauptstadt Lima gleich so hintereinander zu sehen.