Dünen, Schluchten und schwimmende Inseln

Von Lima aus geht es jetzt wieder Richtung Süden. Unser erster Stop war in Huacachina. Diese künstliche Oase liegt inmitten beeindruckender Sanddünen. Wir übernachteten in einer Art Camp, mit grossen Zelten. In den Zelten waren komfortable Betten und auch sonst merkte man der Anlage an dass sie ziemlich neu ist.

Das Desert Nights Ecocamp

Das Desert Nights Ecocamp

Wir genossen die Sonne am Pool und liessen uns die Hauptattraktion Huacas natürlich nicht entgehen: Eine Tour mit dem Buggy durch die Dünen und Sandboarding. Dabei rutscht man bäuchlings auf einem Brett zunehmend steilere Dünen runter. Etwas was vorallem Olivia ganz gut gefallen hat.

Olivia wagt sich auch stehend

Olivia wagt sich auch stehend

Mit dem Nachtbus ging es dann weiter nach Arequipa, auf 2800m. In der zweitgrössten Stadt Perus genossen wir die gemütliche Stimmung und die Aussicht auf die 3 Vulkane.

Arequipa, die weisse Stadt

Arequipa, die weisse Stadt

Schon um 3 Uhr morgens ging es weiter. Der Colca Canyon erwartete uns. Die Südamerikaner lieben Superlative, klar ist auch der tiefste Canyon der Welt in Peru und gemessen von höchstem Berg bis zu tiefstem Punkt ist auch der Colca Canyon doppelt so tief wie der Grand Canyon (auch wenn meiner Meinung nicht ganz vergleichbar, da es um den Grand Canyon keine hohen Berge gibt). Auch Kondore gibt es zu sehen, leider hat der Bestand in den letzten Jahren ziemlich abgenommen. Einen kriegten wir trotzdem zu sehen. Anschliessend machten wir uns auf denCanyon auf einem Trekking zu erkunden. Wir wählten die gemütliche 3 Tage Variante. Nach jeweils ca.3h wandern am Morgen hatte man den Nachmittag Zeit um ein bisschen zu relaxen und den Canyon zu geniessen. Die Unterkünfte und das Essen waren sehr einfach, nach dem Verwöhnprogramm auf dem Inkatrail eine andere Erfahrung. Trotzdem hat uns der Trek gut gefallen.

Unterkunft im Colca Canyon

Unterkunft im Colca Canyon

Über den Fluss

Über den Fluss

Weiter ging es über hohe Pässe (4910müM) nach Puno am Titicacasee. Unterwegs sahen wir sogar einige Flamingos, diesen scheint es auch in der Höhe zu gefallen. In Puno ruhten wir uns etwas aus und besuchten die schwimmenden Inseln. Diese Inseln werden komplett aus Schilf gebaut. Heute leben die Leute dort nur noch vom Tourismus. Trotzdem ein interessantes Erlebnis.

Die schwimmenden Schilfinseln

Die schwimmenden Schilfinseln

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