Unsere Ankunft in Cusco und Peru verlief nicht ganz einfach. Erstens kam der Bus schon um 4:30 morgens in Cusco an, anstatt 6:00 wie vorgesehen und zweitens versuchte im Bus jemand unseren Rucksack unter unseren Füssen wegzuziehen, was wir irgendwie gerade noch rechtzeitig bemerkten. Immerhin konnten wir auch so früh am Morgen schon unser Zimmer im Wifala Hotel beziehen und uns ein bisschen erholen. Auf einer Free Walking Tour lernten wir dann Cusco etwas besser kennen. Cusco ist so etwas wie das Rom Südamerikas. Verschiedene Kulturen aus verschiedenen Epochen hinterliessen hier ihre Spuren. Als die Spanier im 16ten Jahrhundert Cusco eroberten, machten sie aus vielen der mächtigen Inkastätten katholische Kirchen. Aber trotzdem ist noch vieles zu sehen.
Die grösste der 14 katholischen Kirchen Cuscos
Alte Mauer im neuen Inkastil (ohne Mörtel)
Dank der naheliegenden Megaattraktion Machu Picchu ist Cusco touristisch extrem erschlossen. Tausende Touristen sind im historischen Zentrum Cuscos mit seinen Hotels und Restaurants anzutreffen. Am zweiten Tag schlossen wir uns einer Tour an um das heilige Tal zu besuchen. Es erwarteten uns beeindruckende Stätten der Inka-Kultur und touristische Märkte.
Terrassen in Ollantaytambo
Am regnerischen dritten Tag besuchten wir einige Museen und gönnten uns ein zVieri im Choco Museum.
Puma, Kondor und Schlange im Garten der ehemaligen goldenen Stadt Qorikancha (jetzt Dominikaner Kloster)
Auch nach dem Inkatrail verbrachten wir noch drei Nächte in Cusco um uns ein bisschen zu erholen, diesmal im etwas zentraleren Amaru Inca Hostal. Wir erkundeten auch noch die näher an Cusco liegenden Anlagen von Tambomachay und Sacsayhuaman, leider bei Regen.
Die Plaza de Armas von oben
Ausserdem belohnten wir uns von den vorangehenden Strapazen in den guten Bars und Restaurants in Cusco bei feinem Craft Beer, Pinot Noir, Tapas und super Alpakasteaks.