Unser Südseetraum

Von der Osterinsel ging es weiter nach Tahiti. Dies war ein ziemlich schräger Flug. Offizieller Abflug auf der Osterinsel war um 00:01, an welchem Tag man flog war zum Glück trotzdem klar, da der Flug nur einmal in der Woche geht und jeder auf der Osterinsel weiss wann. Obwohl der Flug ca. 5h dauert, landet man wegen der grossen Zeitverschiebung kurz nach Mitternacht in Tahiti. Wir hatten mehrmals versucht in Santiago und auf der Osterinsel ein schönes Hotel zu buchen, aus verschiedenen Gründen klappte dies jeweils nicht, obwohl wir die Buchung abgeschlossen hatten. So waren wir schon kurz vor dem verzweifeln und wir mussten schlussendlich mit dem schlechten Internet auf der Osterinsel mal ein Hotel für zwei Nächte auf Tahiti buchen und dann dort weiterschauen. Die Einreise in Tahiti war einfach, da Französisch-Polynesien immer noch zu Frankreich gehört und am Flughafen konnten wir dann endlich noch ein schönes Hotel für die restlichen Nächte buchen und so beruhigt in unsere Ferien starten. Mit dem Taxi ging zum ersten Hotel. Die Taxipreise auf Tahiti sind eher mit der Schweiz zu vergleichen als mit Südamerika und auch sonst gelten ziemlich Inselpreise. Wir konnten auch um 3 Uhr morgens problemlos unser Zimmer beziehen und holten ein bisschen Schlaf nach. Dannach genossen wir den Tag am Pool und am schönen, schwarzen Strand.

Am Pool im Tahiti Pearl Beach Resort

Am Donnerstag schauten wir uns am Morgen kurz Pape’ete an, die Hauptstadt Tahitis bevor wir mit der Fähre nach Moorea fuhren. Auf dieser hübschen Insel konnten wir im Hilton unser Überwasserbungalow beziehen. Damit ging ein Traum in Erfüllung, hatten wir uns dies doch im Sommer schon angeschaut aber wieder verworfen. Mit der Entschädigung von Condor für die 10h Verspätung nach Rio und ein bisschen Budget überziehen leisteten wir uns die 4 Nächte in diesem schönen Resort. Das Bungalow war echt ein Traum, mit eigener Terrasse und Steg, von dem man direkt in die Lagune konnte.

Überwasserbungalows vor Moorea

Unser Bungalow

Schnorcheln in der Lagune machte auch unheimlich Spass, wir sahen einen Stachelrochen, zwei Muränen und viele bunte Fische. Am Morgen gab es ein grosses Buffet, so dass wir uns das Mittagessen sparen konnten.

Olivia beim zMorge

Inmitten der Überwasserbungalows gab es auch eine tolle Creperie von wo aus man abends während dem Essen im beleuchteten Wasser mehrere Blacktip Haifische beobachten konnte. Leider war das Wetter nicht allzu gut, aber die meist kurzen Regenschauer machten uns nicht zu viel aus.

Sonne geniessen auf unserem Steg

Nach 4 Tagen Entspannung auf Moorea mussten wir unser Bungalow leider wieder abgeben und fuhren mit der Fähre zurück nach Tahiti wo wir noch eine Nacht im Flughafen Motel verbrachten bevor am Montagmorgen unser Flug ging.

Sonnenuntergang mit Kreuzfahrtsschiff

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