Unterwegs im Dschungel

Nach der langen Reise in Rurrenabaque angekommen, wurden wir schon am Flughafen von unserem Tourveranstalter Mashaquipe abgeholt und ins Hotel chauffiert. Wir hatten via Email eine 5 Tage / 4 Nächte Tour im Dschungel und den Pampas gebucht. Am nächsten Morgen ging es zusammen mit unserem Guide Eber, dem Deutschen Torben und dem Bolivianer David mit dem Boot los Richtung Madidi Nationalpark.

Eingang zum Madidi Nationalpark

Eingang zum Madidi Nationalpark

Dort im Dschungel erwartete uns die sehr schöne Lodge von Mashaquipe. Am Nachmittag ging es auch gleich los mit dem ersten Rundgang und der Erklärung der Fauna und Flora.

Erster Rundgang im Madidi

Erster Rundgang im Madidi

Am nächsten Tag ging es ausgerüstet mit Moskitonetz und Schlafsack tiefer in den Dschungel zur Campsite. Unterwegs sahen wir Affen und Wildschweine und beim Campingplatz liess sich auch noch ein neugieriges Wiesel blicken. Nach dem Mittagessen kletterten wir zu einem Kliff, wo man wunderschöne Papageien beobachten konnte und nach dem Abendessen gab es dann auch noch einen Nachtausflug in den dunklen Dschungel, wo vorallem die Geräuschkulisse sehr beeindruckend war. Unter dieser Kulisse verbrachten wir dann auch die Nacht, geschützt von einer Blache und einem Moskitonetz.

Campsite für die zweite Nacht

Campsite für die zweite Nacht

Olivia beim Dschungel-WC

Olivia beim Dschungel-WC

Am Morgen ging es dann wieder runter zum Fluss, wo wir uns ein Floss bastelten und den Fluss runter zur Lodge gondelten.

Am vierten Morgen ging es früh auf und zusammen mit Torben fuhren wir zuerst mit dem Boot zurück nach Rurrenabaque und von dort dann mit dem Auto 2 Stunden über Schotterpiste in die Pampas (wortwörtlich). Die Pampas sind eine Sumpflandschaft, ähnlich dem Pantanal, mit Millionen Alligatoren und einigen Anakondas.

Freche Kapuzineräffchen in der Pampas

Freche Kapuzineräffchen in der Pampas

Nach einer Flusssafari auf der wir einige beeindruckend grosse Kaimane und Flussdelfine sahen, ging es am nächsten Morgen auf die Suche nach der Anakonda. Es war schon ein bisschen unheimlich in den Gummistiefeln durch den Sumpf zu waten und die Riesenschlange zu suchen.

Auf der Suche nach der Anakonda

Auf der Suche nach der Anakonda

Schlussendlich hatten wir Glück und unser Guide fand ein (eher kleines) Exemplar. Auch beim anschliessenden Piranha fischen waren wir diesmal erfolgreicher, so dass wir zum Mittagessen noch zusätzlich unsere Piranhas essen konnten.

Beim gegenseitigen Zecken suchen gewann Patrice übrigens mit 7 zu 2. Danach waren die 5 Tage auch schon wieder um und es ging mit dem kleinen Flugzeug zurück nach La Paz.

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