Wandern, Baden, Essen

Unser nächstes Ziel war die Coromandel Halbinsel. Nachdem wir den Verkehr durch Auckland überlebt hatten ging es wieder etwas ruhiger zu und her. Wir übernachteten im Kauaeranga Valley auf einem einfachen Zeltplatz. Der Zeltplatz war nahe dem Startplatz für die Pinnacles Wanderung welche wir am nächsten Morgen in Angriff nahmen. Durch den wunderschönen Coromandel Forest Park kletterten wir zu den 759m hohen Pinnacles. Dort oben windete es uns fast weg, die Aussicht war dennoch atemberaubend.

Auf dem Weg zu den Pinnacles

Unser etwas weniger windiger Mittagsplatz

Am Abend landeten wir auf einem Zeltplatz am Meer, bei Flut, war das Ufer kaum 3m von unserem Van entfernt. Nach diesen Strapazen liessen wir es etwas ruhiger angehen. Wir genossen ein Mittagessen in einem lustigen Surferlokal und erholten uns am Hot Water Beach. An diesem Strand gibt es zwei heisse Quellen und bei Ebbe kann sich jeder seinen eigenen Hot Pool graben. Auch wenn es viele Leute hatte und wir das System zuerst nicht so begriffen (von den zwei Quellen läuft dann das Wasser runter, man kann nicht einfach irgendwo graben), war es ein Spass.

Muscheln und Ginger Beer bei strahledem Sonnenschein

Am nächsten Morgen machten wir uns früh auf zur Cathedral Cove, einem natürlichen Felsbogen, um den Massen zu entgehen. Da es Wochenende war und super Wetter waren auch sehr viele Neuseeländer unterwegs.

Olivia in der Cathedral Cove

Auf unserem Weg Richtung Süden machten wir noch Halt in der Karanghake Gorge wo wir einen abwechslungreichen Spaziergang durch alte Bergwerkstollen und aufgegebene Eisenbahntunnel machen konnten und beim Wairere Wasserfall, dem höchsten Wasserfall auf der Nordinsel. Den Abend konnten wir dann im Pool ausklingen lassen.

Hängebrücke in der Karangahake Gorge

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